Schüßler-Salze

Apotheker Hartmut Pensel beschäftigt sich bereits seit 1990 mit der bio­chemischen Heil­weise nach Schüßler. Auf zahlreichen Aus- und Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tungen im In- und Ausland hat sich Hartmut Pensel ein großes Fach­wissen angeeignet. Dieses bio­chemische Fach­wissen kann er im Rahmen einer indivi­duellen Beratung seinen Kunden zuteil werden lassen. Aus­reichend Zeit für den Kunden, Zuhören und genaues Beobachten sind hierbei Kern­ele­mente der bio­chemischen Beratung. So können in der Rats-Apotheke sowohl individuell ausgewählte bio­che­mische Einzel­mittel, als auch komplette Kuren für den Kunden ausgewählt bzw. zusammen­gestellt werden.

Eine große Auswahl an Literatur zu den Schüßler-Salzen, sowie diverse kostenlose Beratungs­broschüren, runden hierbei das Angebot der Rats-Apotheke ab.

Der Arzt Dr. Schüßler erforschte im 19. Jahr­hundert die Ursachen für Erkrankungen. Ausgehend von Dr. Virchows Er­kennt­nis, dass der Körper sich aus Zellen zusammen­setzt, untersuchte er besonders den Anteil der einzelnen Körper­zellen an der Entstehung von Krank­heiten. Damals war es eine neue und bahn­brechende Ein­sicht. Dr. Schüßler kam zu dem Schluss, dass viele Krank­heiten durch ein Un­gleich­gewicht des Mineral­haus­halts in den einzelnen Zellen verursacht würden. Wenn in den Zellen wichtige Mineral­stoffe fehlen, funktionieren sie nicht mehr richtig.

Ihm kam die Idee, dass durch Potenzierung (Verdünnung) der Sub­stanzen aus der Homöopathie, die Mineral­salze durch den Verdauungs­kanal, über den Blut­weg den einzelnen Zellen zugäng­licher gemacht werden können. Dort werden sie durch die Zell­wände ins Innere aufgenommen, könnten das gestörte Gleich­gewicht regulieren und die Zelle dazu bringen, sich selbstständig, eventuell benötigte größere Mineral­salz-Mengen aus dem Blut­kreis­lauf zu holen, bis sie wieder mit allem gut versorgt ist und ihrer Bestimmung gemäss funktionieren kann. Er arbeitete auf Basis der damaligen wissen­schaft­lichen Erkennt­nissen und entwickelte eine Heil­methode, die modern und wissen­schaft­lich begründet ist.

Heute ist die Natur­wissen­schaft natürlich viel weiter als damals, und einige Vorstellungen von Dr. Schüßler haben sich als nicht wissen­schaft­lich halt­bar erwiesen, was der Wirk­sam­keit seiner Heil­methode aber keinen Abbruch tut. Es muss nur geklärt werden, warum die Schüßler­salze helfen. Man weiß, dass Mineral­salze auf ihrem Weg durch den Verdauungs­kanal chemisch meistens stark verändert werden. Dadurch können sie oft nicht in aus­reichender Menge aufgenommen werden und so kommt es trotz aus­reichen­der Mineral­salz-Ver­sorgung durch die Nahrung zu Mineral­stoff-Mangel in den einzelnen Körper-Zellen. Dr. Schüßler schlüsselte die Mineral­salze durch Poten­zierung soweit auf, dass jedes einzelne Molekül der Mineral­salze allein für sich ist und vollständig vom Ver­dünnungs­mittel umgeben ist. So ist es möglich, dass durch die Epithel­zellen der Mund­schleim­haut die Mineral­salze direkt von dort aus über den Blut­kreis­lauf zu den Körper­zellen gelangen.

Die Salze bis auf Molekül­größe hinunter aufzuspalten ist, nach heutigen Erkennt­nissen, nicht möglich. Was aber auch gar nicht nötig ist. Das sie in winzig kleine Portionen aufgespalten worden sind ist völlig ausreichend.

  • Nr. 1. Calcium Fluoratum,
    Binde­gewebe, Haut, Gelenke
  • Nr. 2. Calcium Phosphoricum,
    Knochen und Zähne
  • Nr. 3. Ferrum Phosphoricum,
    Immun­system
  • Nr. 4. Kalium Chloratum,
    Schleim­häute
  • Nr. 5. Kalium Phosphoricum,
    Nerven
  • Nr. 6. Kalium Sulfuricum,
    Stoff­wechsel
  • Nr. 7. Magnesium Phosphoricum,
    Muskeln
  • Nr. 8. Natrium Chloratum,
    Flüssig­keits­haus­halt
  • Nr. 9. Natrium Phosphoricum,
    Stoff­wechsel
  • Nr. 10. Natrium Sulfuricum,
    Ent­schlac­kung
  • Nr. 11. Silicea,
    Binde­gewebe, Haut, Haare
  • Nr. 12. Calcium Sulfuricum,
    Gelenke, Eiter
  • Nr. 13 Kalium arsenicosum,
    Binde­gewebe, Haut, Lebens­kraft
  • Nr. 14 Kalium bromatum,
    Binde­gewebe, Nerven­system, Haut
  • Nr. 15 Kalium jodatum,
    Binde­gewebe, Schild­drüse
  • Nr. 16 Lithium chloratum,
    Binde­gewebe, Rheu­matische Erkran­kungen, Nerven
  • Nr. 17 Manganum sulfuricum,
    Binde­gewebe, Eisen­haus­halt
  • Nr. 18 Calcium sulfuratum,
    Binde­gewebe, Lebens­kraft, Körper­gewicht
  • Nr. 19 Cuprum arsenicosum,
    Binde­gewebe, Ver­dauungs­system, Nieren
  • Nr. 20 Kalium-Aluminium sulfuricum,
    Binde­gewebe, Verdauungs- und Nerven­system
  • Nr. 21 Zincum chloratum,
    Binde­gewebe, Stoff­wechsel, Gebär­mutter, Nerven
  • Nr. 22 Calcium carbonicum,
    Binde­gewebe, Lebens­kraft, Anti-Aging
  • Nr. 23 Natrium bicarbonicum,
    Binde­gewebe, Entschlac­kung, Über­säuerung
  • Nr. 24 Arsenum jodatum,
    Binde­gewebe, Haut, Aller­gien
  • Nr. 25 Aurum Chloratum Natronatum,
    Binde­gewebe, Tages­rhyth­mus, Weibliche Fortpflanzungsorgane
  • Nr. 26 Selenium,
    Binde­gewebe, Leber, Blut­gefäße
  • Nr. 27 Kalium bichromicum,
    Binde­gewebe, Blut, Zucker­stoff­wechsel

Weiter­führende Links zum Thema Wikipedia - Schüßler-Salze
Schüssler DHU